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Arbeitskreis Jugend unterwegs für Europa
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Der Arbeitskreis „Jugend unterwegs für Europa” im BDWO e.V. fördert in Zusammenarbeit mit Mitgliedsgesellschaften, dem Deutsch-Russischen Forum, Städtepartnerschaftsvereinen ud Kulturinitiativen West-Ost-Jugendbegegnungen, bei denen Jugendliche aus Russland, anderen GUS-Staaten, den baltischen Ländern und den transkaukasischen Republiken mit Altersgenossen aus der Bundesrepublik Deutschland sowie Gästen aus anderen west- und mittelost-europäischen Ländern zusammenkommen.
In einer Zeit, in der sich einerseits neue Möglichkeiten der internationalen Verständigung eröffnen und der Prozess der europäischen Einigung konkrete Formen annimmt, andererseits aber auch Vorurteile und die Angst vor den Fremden zunehmen, kommt der internationalen Begegnung von Jugendlichen ein großes Gewicht zu.
Jugendliche in West und Ost beizeiten auf die gemeinsame Gestaltung eines friedlichen großen Europa vorzubereiten, eines Europa, in dem die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Herausforderungen der Zukunft zum Wohle der Menschen gelöst werden müssen, ist eine der dringendsten Aufgaben gegenwärtiger Jugendarbeit und -politik.
Die Bundesrepublik Deutschland mit ihrer doppelten Geschichtserfahrung und ihrer zentralen Lage hat eine wichtige Brückenfunktion im Prozess der europäischen Integration.
Den Arbeitskreis Jugend leitet Dr. Heinz Wehmeier

Projekte 2009

Projekte 2008

Projekte 2007

Projekte 2006

Projekte 2005

Aktuelle Ausschreibungen


Aktuelle Ausschreibungen

Die Welt mit anderen Augen sehen
Austauschschuljahre mit YFU

Die 15- bis 18jährigen Austauschschüler des "Deutschen Youth For Understanding Komitee e.V." (YFU) leben ein Jahr lang in einer Gastfamilie, gehen vor Ort zur Schule und erleben so einen völlig neuen Alltag. Mit seinen rund 50 internationalen Partnerorganisationen ermöglicht YFU Austausch rund um den Globus – verstärkt auch mit Osteuropa.
Seit über 50 Jahren organisiert YFU weltweiten Schüleraustausch. Jährlich entsendet die gemeinnützige Organisation rund 1.200 deutsche Jugendliche ins Ausland und nimmt etwa 500 Austauschschüler aus aller Welt in Deutschland auf.
Ziel eines Austauschjahres mit YFU ist nicht nur das Erlernen einer neuen Sprache. YFU setzt sich für Friedenserziehung und Völkerverständigung ein, indem es jungen Menschen die Möglichkeit bietet, eine andere Kultur zu erleben und neue Perspektiven zu gewinnen.
YFU freut sich über zahlreiche Meldungen und Bewerbungen von interessierten Schülerinnen und Schülern. Außerdem sucht der Verein jedes Jahr nette Gastfamilien, die gerne einen Jugendlichen aus Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika, Nordamerika oder Australien aufnehmen möchten!

Weitere Informationen, spannende Erfahrungsberichte und die Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Homepage www.yfu.de.

Kontakt:
Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.
Averhoffstr. 10
22085 Hamburg
Tel.: +49 40 22 70 02 - 0
info@yfu.de


Themen- und projektorientierte Begegnungen

Zur Ausgestaltung von langfristigen Partnerschaften zwischen den Zivilgesellschaften fördert die Stiftung Begegnungen im Rahmen von gemeinsamer Projektarbeit. Selbstständiges und ergebnisorientiertes Arbeiten ist eine Voraussetzung für anspruchsvolle und nachhaltige Begegnungsprojekte mit Bildungscharakter. Mit dem Angebot der Finanzierung von Sachkosten zur Herstellung eines konkreten Ergebnisses, eines „Produkts“, trägt die Programmlinie II dem Rechnung.
Schulen, Jugendgruppen, Städte, Gemeinden, kommunale Einrichtungen sowie Bürgerorganisationen in den verschiedensten gesellschaftspolitischen, kulturell-künstlerischen, ökologischen und humanitären Bereichen sind eingeladen, sich mit ihren ausländischen Partnern mit einem themenorientierten Projekt um eine Förderung zu bewerben.

Weitere Information finden Sie unter: www.stiftung-woeb.de


Schulpartnerschaften außerhalb der EU (PASCH-Initiative)

Im Rahmen der Initiative des Auswärtigen Amtes „Schulen: Partner der Zukunft” (PASCH-Initiative) können Schulpartnerschaften weltweit gefördert werden. Zuschüsse sind u.a. möglich zu den Reisekosten ausländischer und vereinzelt auch deutscher Schülergruppen, zu  vorbereitenden Besuchen und zu Kosten, die bei der gemeinsamen Projektarbeit entstehen.
Die PASCH-Initiative fördert u.a. Schulpartnerschaftenmit den Staaten:
Zentralasien: Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Mongolei
Kaukasus: Armenien, Aserbaidschan, Georgien
Osteuropa: Ukraine, Belarus, Moldau
Weitere Informationen gibt es unter www.pasch-net.de
Das Partnerschulnetz.de ist eine virtuelle Partnerbörse, die im Rahmen der Initiative des Auswärtigen Amts „Schulen: Partner der Zukunft” entwickelt wurde. Sie ermöglicht es deutschen und ausländischen Schulen weltweit, Wege zu einer internationalen Partnerschaft zu finden.
kulturweit – Der Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts

Mit „kulturweit” können junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren einen kulturellen Freiwilligendienst im Ausland absolvieren. Für sechs oder zwölf Monate leben und arbeiten die Freiwilligen in einem anderen Kulturkreis und erhalten dadurch unmittelbaren Zugang zu fremden Kulturen und Ländern. Die Partnerorganisationen bieten den Freiwilligen Einsatzstellen in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa mit vielfältigen Aufgaben an. Die Aufgabenbereiche der Freiwilligen sind vielseitig; möglich ist beispielsweise die Organisation von Projekten in einer Außenstelle des DAAD , des Goethe Instituts oder des Deutschen Archäologischen Instituts oder der Einsatz in einer deutschen Schule (Hausaufgabenbetreuung, Schultheater, Unterstützung des schulischen Angebotes).
Weitere Informationen gibt es unter www.kulturweit.de
Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch

Die zentrale Aufgabe der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch ist die finanzielle Förderung von Programmen in den folgenden Bereichen:
  • Programme im Bereich Schulischer Austausch und Sprachförderung richten sich an Lehrer/innen und Schüler/innen.
  • Der Programmbereich Außerschulischer Austausch richtet sich an Jugendliche und Fachkräfte der Jugendhilfe
  • Der Bereich Beruflicher Austausch richtet sich an Berufsschulen, Auszubildende und junge Berufstätige.
Das Programmportfolio der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH i. Gr. sowie einige weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stiftung www.stiftung-drja.de zu finden

EU-Programm „Jugend in Aktion”

Am 1.01.2007 startete das EU-Programm „Jugend in Aktion”, das Jugendbegegnungen und Jugendinitiativen (Aktion 1), den Europäischen Freiwilligendienst (Aktion 2) sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit durch länderübergreifende Vernetzung und Informationsaustausch mit Nicht-EU-Staaten (Aktion 3) fördert. Es unterstützt auch Jugendeinrichtungen, die auf europäischer Ebene tätig sind, beispielsweise mit Betriebskostenzuschüssen (Aktion 4). Gleichzeitig setzt das Programm auf die Stärkung der strategischen Zusammenarbeit von Akteuren in Jugendbereich (Aktion 5).

„Jugendliche” im Sinne des Förderprogramms sind junge Menschen zwischen 13 und 30 Jahren. Damit hat die Europäische Union die Zielgruppe im Vergleich zum Vorläuferprogramm „Jugend” ausgeweitet (vorher: 15 bis 25 Jahre). Im Fokus der Förderung stehen europäische Themen, die das bürgerliche Engagement und die Stärkung der demokratisch-partizipativen Kompetenzen Jugendlicher betreffen.

Die Anträge werden bei der für Deutschland zuständigen Nationalen Agentur „Jugend für Europa” gestellt (www.jugendfuereuropa.de). Auf der Website der Nationalagentur finden Sie auch detaillierte Informationen zum Programm bzw. zur Angragstellung.


Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft”

Aktuelle Ausschreibungen
Förderung von Studienaufenthalten in Russland
Stipendienprogramm „Metropolen in Osteuropa”

Das von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eingerichtete Stipendienprogramm fördert Studienaufenthalte in Metropolen Ostmittel- oder Osteuropas, um Studienerfahrungen und Erwerb gründlicher Sprach- und Landeskenntnisse durch Sprachkurse, Studien- bzw. Forschungsvorhaben und Praktika zu vermitteln. Es richtet sich mit jährlich 15 Stipendien an hoch qualifizierte Studierende aller Fächer.

Information/Bewerbung:  
Studienstiftung des deutschen Volkes
Ansprechpartner: Dr. Peter Antes
E-Mail: ostmetropolen@studienstiftung.de
http://www.studienstiftung.de/osteuropa.html
Stipendium für Studierende aus Mittel- und Osteuropa

COPERNICUS vergibt pro Semester in Berlin und München vier bis sechs Stipendien an ost-, mittel- und südosteuropäische Studierende. Die Stipendien dauern circa sechs Monate. Der genaue Beginn und das genaue Ende richtet sich nach den jeweils aktuellen Vorlesungsterminen der einzelnen Universitäten. Allgemein beginnen die Stipendien für ein Wintersemester jedoch im Oktober und enden Ende März/Anfang April. Für das Sommersemester ist der Beginn Anfang oder Mitte April und das Ende Mitte oder Ende September. Jeweils in den letzten zwei bis drei Monaten des Aufenthaltes in Deutschland absolvieren die Stipendiaten ein Praktikum in einem Unternehmen, einer Behörde oder bei einer Organisation.

Bewerbungsschluss ist jeweils der
01. September für das folgende Sommersemester (Programmbeginn 01. April) sowie der
01. März für das folgende Wintersemester (Programmbeginn 01. Oktober)
(Übergangsregelung).
Weitere Information unter www.copernicus-stipendium.de/
Kunst- und Kulturförderung

Allianz Kulturstiftung unterstützt lokale, regionale und grenzüberschreitende Kunst- und Kulturprojekte, an denen vor allem die Jugend beteiligt ist.

Das dichte Netz der Zweigniederlassungen der Allianz-Versicherungs-AG spielt eine Schlüsselrolle: Die Vertreter unterstützen Kunst- und Kulturprojekte vor Ort oder setzen selbst Impulse.

Jedes Projekt wird mit maximal 2.250 EUR gefördert. Zwei Drittel davon übernimmt die Allianz Kulturstiftung, ein Drittel finanziert der Vertreter. Die Aktion KulturAllianzen beschränkt sich jedoch nicht nur auf den finanziellen Aspekt, die Vertreter unterstützen kulturelle Initiativen auch persönlich. So soll der Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft in der jeweiligen Region gestärkt werden.

Die Förderkriterien der Allianz Kulturstiftung sind weit genug gefasst, um eine Einengung des Kulturbegriffs oder die Ausgrenzung bestimmter Sparten zu vermeiden. Der Förderschwerpunkt liegt auf gattungs- bzw. medienübergreifenden, zeitgenössischen Konzepten und Initiativen. Besonderes Augenmerk verwendet die Allianz Kulturstiftung dabei auf die Unterstützung von Projekten, die innovativ in Inhalt oder Methode sind und die neue Ansätze in Kunst, Kultur und Bildung im Moment ihrer Entstehung bewusst wahrnehmen. Die Projekte haben also oftmals Werkstattcharakter, wobei aktive Wissensproduktion und Erfahrungsaustausch während des Projektverlaufs ebenso eine Bedeutung haben wie das Endergebnis. Die zu fördernden Projekte sollen darüber hinaus geeignet sein, langfristige Breitenwirkung zu erzielen und Folgeprojekte nach sich zu ziehen.

Das Aktionsfeld ist dabei Europa im weitesten Sinne. Unterstützt werden vornehmlich multinationale und interkulturelle Kooperationsprojekte, die den europäischen Integrationsprozess wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen. Dringlichkeit und europäische Dynamik sind essentielle Kriterien für die Projektauswahl ebenso wie eine hervorragende künstlerische, wissenschaftliche oder pädagogische Qualität oder eine besondere Relevanz im Sinne der Vermittlung europäischer Kulturgeschichte.
Weitere Informationen unter www.aktion-kulturallianzen.de
Sonderprogramm zur Förderung des Historikernachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien und Weißrussland

Die Gerda Henkel Stiftung bietet seit 2001 ein Programm zur Förderung des Historiker-Nachwuchses in Russland, der Ukraine, Moldawien und Weißrussland an.

Ziel dieses zeitlich befristeten Sonderprogramms ist es, die Beschäftigung junger Historiker­innen mit der Geschichte des eigenen Landes zu unterstützen, Forschungsarbeiten zu beziehungsgeschichtlichen bzw. komparatistischen Themen anzuregen und die Erschließung von historischem Archivmaterial zu ermöglichen. Die Teilnehmer des Programms sollen möglichst mit deutschen Osteuropa-Historikern­innen kooperieren, die eine Mentorenfunktion übernehmen und in regelmäßigem Kontakt mit den Geförderten stehen.

Bewerber können jederzeit von deutschen Universitätsprofessoren­innen vorgeschlagen werden oder sich direkt an die Stiftung wenden.

Weitere Informationen bei Anna-Monika Lauter
Referentin Sonderprogramme
Gerda Henkel Stiftung
Malkastenstraße 15
40211 Düsseldorf
Tel: (0211) 359853
E-Mail: lauter@gerda-henkel-stiftung.de
www.gerda-henkel-stiftung.de
Europäische Freiwilligenagentur
Deutsch-Russischer Austausch e.V.

Der DRA vermittelt regelmäßig junge Menschen, die sich in Russland, Belarus, in der Ukraine und in Deutschland engagieren wollen in ausgewählte Partnerorganisationen.

Information bei: Elena Stein, Projektleiterin
Europäische Freiwilligenagentur Deutsch-Russischer Austausch e.V.
Badstr. 44, 13357 Berlin
Internet: www.austausch.org • E-Mail: elena.stein@austausch.org
Tel.: 0049 (0) 30 44 66 80 28


Aktuelle Informationen über Jugendprojekte in Ihrem Verein senden Sie uns bitte an: webmaster@bdwo.de

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